Polypen Frontansicht

Mit der Polypen Fliege hat A. Behm laut Katalogausschnitt eine Meerforelle mit 11.. Pfund gefangen. Die Polypen Fliege hat einen Kranz aus 6-8 Federn und die Medusa, deren Bindeweise ich hier vorstellen werde besitzt eine dichte Hechel mit nach vorne stehenden Fibern, was sehr charakteristisch für Behm Fliegen ist.

Aus Zeichnungen in alten Katalogen habe ich entnommen, dass die Fliegen einen dickeren Körper, für den ich Chenille verwende, besitzen. Alexander Behm meldete die Hechel der Medusa als Patent an, die Patentschrift ist vom Patentamt leider nicht als pdf zum Download erhältlich. Die folgende Zeichnung zeigt die "Funktion" der Medusa im Wasser. Die Hechel wird durch den Strömungsdruck nach hinten gedrückt, beim Nachlassen des Drucks auf die Hechel stellt sich diese wieder nach vorne. Es funktioniert schon bei sehr wenig Druck auf die Hechel, so dass mir ein Einsatz im Stillwasser auch möglich erscheint. Eine ähnliche Hechel findet man auch bei Behm's Trockenfliegen. Da die Behm Hechel wird immer sehr dicht gebunden wird, verwende ich für die Hechel 2 Salzwasser Streamer Hechelfedern (Keough Saltwater).

Zeichnung Medusa- und Polypenfliege
A. Behm's Patent
Polypen Fliege aus Hennenfedern
Polypen-Fliege aus Jungle Cock Federn

Medusa und die Polypen Fliege

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